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  Futter
 

Das Futter

Oft denkt man sich, Fische brauchen kein besonderes Futter, doch ist es sinnvoll das billigste des billigsten zu verfüttern? Garantiert nicht, denn farbenfrohe und vitale Fische bekommt man nur durch abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Futter. Am besten ist Lebend oder Frostfutter. Es gibt unzählige Arten von Frostfutter, zum Beispiel: rote, schwarze, weiße Mückenlarven, Artemia, Garnelen(mix), Muschelfleisch, Wasserflöhe, Krill usw.

Lebendfutter und Flochenfutter können als Ergänzung gefüttert werden, um den idealen Nährstoffbedarf decken zu können. Achten Sie darauf, das sie nicht zu viel füttern, grade mal soviel, das es in 2 Minuten aufgefressen werden kann. Auch sollte das übrig gebliebene Futter nach ca. einer Stunde wieder abgesaugt werden, da es sonst das Wasser belastet. Aber bereits nach einigen Tagen hat man heraus, wie viel seine Fsiche benötigen und es ist kein Problem mehr.

Viele Anfänger füttern regelmäßig Morgens und Abends, jeweils zur gleichen Zeit. Ich bin mittlerweile dazu übergegangen nur noch einmal am Tag zu einem Zeitpunkt zu dem es mir gerade passt einfach die jeweilige Menge ins Becken zu schmeißen. Schließlich ahben Fische in der Natur auch keinen geregelten Tagesablauf mit fest gelegten Futterzeiten. Nunja, man kann drüber streiten was besser ist, falsch ist meiner Meinung nach keine von beiden Methoden. Für Jungfische gillt das natürlich nicht, es ist wichtig, dass diese mehrmals am Tag (2-4mal) gut gefüttert werden.

Ich füttere abwechslungsreich und habe im Gefrierfach alle möglichen Arten von Frostfutter und nehme jeden Tag ein anderes und ab und an auch einfach mal Flockenfutter und gefriergetrocknetes Futter. Als Lebendfutter für größere Fische kann ich Mehlwürmer und Tauwürmer aus dem Zoohandel empfehlen, diese sind nährstoffreich und werden gerne genommen.

Jungfische, die sehr viele Nährstoffe zum Wachsen brauchen kann man gut mit selbst gezüchteten Artemianauplien oder geschälten Artemiaeiern aufziehen. Wenn sie größer sind, fressen sie auch gefrorene Bosmiden und Daphnien. Sehr kleine Jungfische, wie z.B. die von Colisa Arten (Fadenfischen) schaffen in den ersten Tagen noch keine Artemianaupillen, für diese kann man sich Flüssigfutter besorgen, dieses besteht aus Kleinstlebewesen, welche auch ins noch so kleine Mäulchen passen.

Hier eine Anleitung zur Artemiazucht: http://aquaristikecke.de.tl/Artemiabrutanlage.htm

Und eine für die Wasserflohzucht: http://aquaristikecke.de.tl/Wasserflohzucht.htm

 
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