Pastelgrundel

Tateurndina occelicauda

Pastelgrundeln kommen aus Süd-Ostasien und werden knap 7 cm groß. Durch ihre türkis-blaue Färbung sind sie sehr beliebt, allerdings selten im Handel gesehen. Die Haltung kann ab 60 cm Kantenlänge geschehen. Viele Pflanzen und Hölen sind für das Wohlbefinden der Tiere wichtig. Sie sollten nicht mit zu langsamen Fischen vergesellschaftet werden, da sie sonst unter Umständen die Schwanzflossen anknabbern könnten, aber auch wirklich nur bei langsamen Fischen. MAn kann entwerde ein Pärchen, oder auch einen Haarem von 2 Männchen und dann mindestens 3 Weibchen halten, untereinander sind die Männchen recht friedlich. Hauptsächlich halten sich die Fische in Bodennähe auf, schwimmen aber auch schonmal in den mittleren Wasserschichten umher.

Zucht:

Die Mäncnhen sind eindeutig durch ihre längeren Flossen und den großen Stirnbuckel, der den Kopf bullig aussehen lässt, identifizieren. Die Weibchen haben eine Flache stirn und kürzere Flossen. Zur Passrung lockt das Männchen das Weibchen in eine schmale Höle (Filmdosen oder spezielle Tonröhren können verwendet werden). Dort laichen sie an der Decke ab. Anschließend wird das Weibchen vom Mäncnhen aus der Höle verscheucht. Nach etwa 7 Tagen schlüpfen die Jungen, bis dahin ist das Männchen rund um die Uhr in der Höle und befächelt die Eier. Auch zwei Tage anch dem Schlüpfen bleiben die Larven noch in der Höle, anschließend verlassen sie sie langsam und sind dann völlig auf sich allein gestellt. Nach meinen Boebachtungen stellt das Männchen ihnen nicht nach, zur Sciherheit sollte es dann aber auch entfernt werden.